Anpfiff!

Über Jahre erträumt, lang geplant, heiß ersehnt, mit Bangen erwartet - jetzt ist es soweit. Unsere Weltreise startet und, wir rollen los. Über Passau, München und Stuttgart bringt uns unser "Kleiner", Stefan, nach Furtwangen bei Donaueschingen in Baden Württemberg. Am Campingplatz Michelhof  stellen wir das erste Mal auf Tour unser Zelt auf. Unzählige Nächte unter dem Sternenhimmel werden dieser ersten Nacht folgen.  

 

Brigach und Breg bringen die Donau zuweg, das weiß im Süden Deutschlands jedes Kind. Bloß wo die Brigachquelle denn genau ist, das weiß anscheinend keiner, und so suchen wir ziemlich lange, bis wir schließlich da sind - am Beginn eines der beiden Quellflüsse der Donau. 

 


Wir freuen uns über eure Kommentare, Anregungen, Fragen...

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Kommentare: 3
  • #1

    Mama (Mittwoch, 29 Juni 2016 14:58)

    Man sieht ihr seid gut am Start agekommen und hoffentlich gut geschlafen.Gegend schaut schön aus.Gutes Radeln.

  • #2

    Andreas Rotte (Montag, 09 Juli 2018 21:26)

    Hallo Hieses
    Ich bin mit meinem Sohn auf Radtour Richtung Istanbul.
    Wir sind jetzt in Serbien hinter Belgrad auf dem Donauradweg unterwegs.
    Wir überlegen gerade wo man die Donau am besten verlest.
    Wir möchten nicht über die größten Berge strampeln.
    Wo ging eure Route her und gäbe es an der Grenze zur Türkei probleme

  • #3

    Karin und Karl (Dienstag, 10 Juli 2018 11:25)

    Hallo Andreas,

    Entschuldige, die Antwort hat ein wenig gedauert, da ich erst selbst wieder die genaue Route nachschauen musste;) (du kannst sie dir auch hier auf der Homepage näher anschauen)
    Also: Wir haben die Donau gar nicht verlassen, sondern sind bis Tulcea ins Donaudelta gefahren und dann längs der rumänischen und bulgarischen Schwarzmeerküste bis nach Burgas. Dort haben wir die verkehrsreiche Küstenstraße verlassen und sind über sanfte Berge auf der E 87 (nationale Straße 9) bei sehr wenig Verkehr nach Malko Tarnovo/Gradiste an die türkische Grenze gefahren. Die E 87 geht dann unter gleichem Namen weiter in der Türkei nach Kirklareli. Wir sind aber dann nicht weiter auf der großen Straße geblieben, sondern in einem nördlichen Bogen über kleine Bergdörfer (nicht zuuu schlimme Steigungen) gefahren und von Norden nach Istanbul hineingefahren. Dadurch haben wir uns viele Kilometer Schwerverkehr erspart, du musst aber auch auf unserer Route bereit sein, gegen Schluss am Seitenstreifen von Schnellstraßen zu fahren - die türkischen Autofahrer sind aber sehr rücksichtsvoll und die Polizei, die wir mehrmals getroffen haben, hat es auch nicht gestört...

    Zur Einreise in die Türkei: Problemlos! Wir haben zwei Tage vor Einreise über Karls Smartphone die Visa für uns beide online beantragt, mit Kreditkarte bezahlt und innerhalb von 15 Minuten die Bestätigung der online-Visa auf unser Handy bekommen. An der Grenze zeigst du das Visa am Smartphone (solltest es halt offline speichern) und bekommst den Einreisestempel.

    Ich hoffe ich konnte euch weiterhelfen, du kannst dich auch gerne nochmals mit Fragen melden... Schöne Reise, am liebsten würde ich gleich nochmals fahren!
    Karin