Heute morgen treffen wir noch einen Ungarn, der uns gute Tipps für Ungarn, Bulgarien und die Türkei gibt, dann geht es wieder los. Die Strecke ist nicht so aufregend, es geht halt abwechselnd auf Wegen an der Donau oder auf der Landstraße dahin. Aber eines wissen wir jetzt fix: Auch in Bayern bringt der Storch die Kinder!
Aber lest mal das Herz, dann wisst ihr, dass der Storch hier schon etwas früher aufgestellt wird:
Später treffen wir ein deutsch/amerikanisches Pärchen auf dem Weg von Karlsruhe nach Wien, das einen tollen Lebensstil hat: Am Vormittag wird Rad gefahren, ab drei am Nachmittag bis Mitternacht arbeiten sie. Da sie in der IT-Branche sind, ist das von überall her möglich. Toll, sein Leben so zu organisieren. Sie geben uns tolle Tipps für Peru. Man kann dort nicht nur den Inka-Trail gehen, es gibt auch eine Rad/Wander-Variante, die man nicht vorbuchen muss. Und Wanderungen von Huarez ins Gebiet Santa Cruz klingen auch verlockend. Müssen wir uns anschauen.
Heute gibt es nix Großartiges zu besichtigen. Straubing ist nett, aber für uns vorwiegend Versorgungspunkt. Heute gibt es bei uns (natürlich selbst gekochten) Pilzrisotto mit australischem Chardonnay (vom Aldi) mit Salatherzen, als Nachtisch Minimelone.
Das einzig Bemerkenswerte heute ist der Wind. Ein unheimlich starker Rücken(!)wind bläst uns mit 30 km/h die Steigung hoch, und wir flitzen dahin wie die Bösen. Deshalb müssen wir besonders auf langsamere Verkehrsteilnehmer Rücksicht nehmen.
Und mancher sucht einen sicheren Platz, um sein Rad anzuhängen...
Wir freuen uns über eure Kommentare, Anregungen, Fragen...
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Helga und Gerhard Myslik (Mittwoch, 06 Juli 2016 20:28)
wir sin d von Regensburg nach St. Pölten mit dem Rad gefahren. War wunderschön,leider haben wir damals öfter Regen gehabt.euch wird es hoffentlich besser ergehen. liebe Grüsse Helga und Gerhard
Ignaz Riegler (Samstag, 09 Juli 2016)
Ich hoff', die Bayern sterben nicht aus, wenn sie das mit dem Storch zu ernst nehmen;
Der Spatz bringt die Babys, nicht der Storch!!!