Von Komarno nach Visegrad

 

 Komarno sieht ohne Regen gleich viel besser aus!

 

 

Heute haben wir ja doch tatsächlich eine trockene Stunde, bevor es wieder zu regnen beginnt… Und es hört auch nicht auf…

 

Der Radweg ist heute sehr gut befahrbar, da asphaltiert. Nur etwas feucht… Die Donau hat endgültig ihr Bett verlassen und breitet sich aus… Mit Wildzelten in der Au ist jetzt mal für eine Weile Schluss, denn wo wir sonst unser Zelt aufstellen, waten jetzt die Störche…

So fahren wir 56 km nach Esztergom und werden immer nasser… Wir suchen den Dom auf, um zu trocknen und werden von einem Kirchenchor in voller Aktion empfangen. Sehr schön!

 

Da wir nicht schon wieder zu Mittag mit dem Radfahren aufhören wollen, wollen wir noch die 25 km nach Visegrad fahren. Dafür lassen wir es uns dann gutgehen und nehmen ein schönes, großes Appartment für gerade mal umgerechnet 15 Euro pro Nase.

 

Die erste Panne der Tour gab es heute auch zu vermelden: Karins Schaltseil verabschiedet sich in die ewigen Jagdgründe. Bei ca. 18.000 km, die dieses Rad schon drauf hat, darf man schon mal das 3. Schaltseil brauchen. Im Garten unserer Unterkunft machts Karl wieder gut. Bald hat er einen „Hilfsarbeiter“, den Hausherrn, der fleißig den Schraubenzieher hält…

 


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Kommentare: 1
  • #1

    Monika Wurzer (Montag, 18 Juli 2016 12:03)

    Hallo Hiesis! Ich bin heute das erste Mal auf Eurer Homepage und ehrlich begeistert. Eure Berichte sind so witzig geschrieben und machen Lust, auch mal die eine oder andere Tour zu machen. Ich werde Eure Reise sicher noch weiter verfolgen und wünsche Euch alles Gute dafür. Liebe Grüße aus der Birkenstraße