Ab in den Süden

 

Der Wind wirbelt gelben Sand auf, bis Karl in einer gelben Wolke verschwindet. Doch wir wollen uns nicht beschweren. Den es ist Rrrrückenwind. Er treibt uns vor sich her, dass es nur so flutscht. Noch nie sind wir Steigungen im 2. Gang mit 10 km/h hochgeflitzt. 

 

 

 

 

 

Im Schatten dieser Kirche halten wir unsere Vormittagsrast.

 

Von jetzt an geht es ab in den Süden, immer am Schwarzen Meer entlang. Nach einigen Hügeln erreichen wir Mamaia im Norden von Konstanta. Hier reiht sich Hotel an Hotel entlang eines endlosen Sandstrands. Hier bewundern wir eine Seilbahn, die entlang des Strandes schwebt. Ob das wohl der örtliche Strandshuttle ist?

 

 

Es sind erstaunlich wenige Urlauber hier, wir hatten Massen erwartet. In einem kleinen Lokal gönnen wir uns das Fischgericht des Tages und ruhen uns eine Weile im Schatten aus.

 

 

Dann stürzen wir uns in den Kampf. Auf einer teilweise bis zu sechsspurigen Straße mit starkem Verkehr und mehrspurigen Kreisverkehren schwimmen wir nach Konstanta hinein und auch wieder hinaus.

 

Konstanta ist keine wirklich schöne Stadt, hat aber einige nette Fleckchen zu bieten, z.B. den Ovid-Platz, das Casino oder die Peter-und-Paul Kathedrale, die innen mit schönen Mosaiken ausgestaltet ist.

 

 

Hier treffen wir Anke, eine alleinradelnde Frau aus Stuttgart. Sie ist die erste, die überwiegend positives über Bulgarien erzählt und uns einen kleinen Badeort ans Herz legt, wo wir morgen hinfahren werden.

  


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Kommentare: 1
  • #1

    mama (Mittwoch, 24 August 2016 07:34)

    Habe mir alles genau angeschaut. Im sat 3war eine Dokumentation über die Donau vom Ursprung bis ans delta. Ganz vertraute Bilder wie von euch
    .und nun auf nach Istanbul viel Glück. Wundert mich da es nicht mehr Urlauber on Bulgarien gibt war immer ein beliebtes urlaubsland