Rasttag am Indawgyi-See

 

Heute wollen wir einfach nur faulenzen. Und seinen Plänen soll man treu bleiben! Gegen acht Uhr morgens besteigen die Birmanen ein Boot und fahren auf den See hinaus. Mitten in den dichten Nebel! Denn jeden Morgen liegt der See im dichten Nebel versteckt, bis es gegen zehn Uhr strahlend sonnig wird. Dann ist es den ganzen Tag über herrlich warm, erst bei Sonnenuntergang wird es wieder schneidend kalt. Ist eben Winter hier um diese Jahreszeit...

 

 

Gegen neun ziehen nebenan Hans aus Deutschland und seine Frau Tonko aus Japan ein und laden uns zu japanischem - nein, nicht Tee - Kaffee! ein. Die beiden reisen seit dreißig Jahren durch die Welt, und irgendwie wird es beim Plaudern Mittag, und nach dem gemeinsamen Mittagessen machen wir einen Dorfspaziergang, während sie einen Hügel in der Nähe besteigen.

 

 

Wir verstehen uns gut mit Hans und Tonko und essen deshalb auch gemeinsam zu Abend und zünden anschließend im Garten ein Lagerfeuer an, wo die Männer ein paar Bierchen leeren. Es ist immer wieder mal nett, nach einigen Wochen nette Leute zu treffen und sich den Mund fusselig zu reden.

 

Die folgenden Fotos sind aus unserer Unterkunft, die Besitzer wohnen am selben Grundstück (zweites Foto), in den großen Schaffeln wird die Wäsche gewaschen und daneben getrocknet, und das Foto mit den zwei Wassertonnen zeigt unser Badezimmer für das tägliche Schöpfbad, über den Steg geht es zur Toilette, es empfiehlt sich, nachts eine Stirnlampe mitzunehmen;), 

 


Wir freuen uns über eure Kommentare, Anregungen, Fragen...

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Kommentare: 1
  • #1

    Martina (Montag, 28 Januar 2019 16:42)

    Ist das mit dem roten Schnürl die Heizung fürs Badewasser?